Die Bauchspeicheldrüse
Dein cleveres 2-Abteilungs-Unternehmen in deinem Bauch
01.10.2025 14 min
Zusammenfassung & Show Notes
Willkommen bei Gesundheitswissen to go – klar, verständlich, für dich!
Ich bin Julia Kaser, Heilpraktikerin, und in diesem Podcast erkläre ich dir medizinische Themen endlich so, dass sie Sinn machen.
Ich bin Julia Kaser, Heilpraktikerin, und in diesem Podcast erkläre ich dir medizinische Themen endlich so, dass sie Sinn machen.
Wir sprechen hier über alles, was bei Ärzt:innen oft zu kompliziert oder gar nicht richtig erklärt wird – von Blutwerten und Fachbegriffen bis hin zu Darm, Hormonen, Psyche und Kinderwunsch.
Denn wir alle haben ein Recht auf Wissen, Verständnis und echte Aufklärung über unseren Körper.
Mein Ansatz: Ich ziehe die Fäden zusammen und schaue auf das Gesamtbild deiner Gesundheit – Beschwerden werden nicht isoliert betrachtet, sondern im Zusammenhang erklärt.
So bekommst du komplexe Medizin klar, verständlich und praxisnah, mit Beispielen und Tipps, die du wirklich im Alltag nutzen kannst.
👉 Gesundheitswissen to go – dein Podcast, damit Gesundheit für dich endlich verständlich wird.
Die Pankreas GmbH - Dein cleveres Zwei-Abteilungen-Unternehmen im Bauch
Die Bauchspeicheldrüse? Klingt unspektakulär – ist aber ein echtes Multitalent!
Sie steuert deinen Blutzucker und hilft dir gleichzeitig, dein Essen richtig zu verdauen.
Die Bauchspeicheldrüse? Klingt unspektakulär – ist aber ein echtes Multitalent!
Sie steuert deinen Blutzucker und hilft dir gleichzeitig, dein Essen richtig zu verdauen.
In dieser Folge erfährst du:
- Warum dein Pankreas wie eine kleine Firma arbeitet – mit Innendienst und Außendienst
- Was Insulin, Enzyme und ein Botenstoff namens CCK mit deiner Verdauung zu tun haben
- Warum die Pankreaselastase ein wichtiger Hinweisgeber für deine Gesundheit ist
- Und woran du merkst, dass deine Bauchspeicheldrüse überlastet ist
👉 Wenn du oft müde bist, Verdauungsprobleme hast oder dein Blutzucker verrückt spielt – diese Folge bringt Licht ins Dunkel.
Einfach erklärt, mit starken Bildern – damit du deinen Körper besser verstehst.
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ℹ️ Dieser Podcast dient der allgemeinen Information und Aufklärung.
Er ersetzt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an eine Ärztin, einen Arzt oder eine Heilpraktikerin.
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Transkript
(Transkribiert von TurboScribe.ai. Upgrade auf Unbegrenzt, um diese Nachricht zu entfernen.) Gesundheitswissen2go, dein Podcast, wenn du medizinische Themen endlich so
verstehen willst, dass sie Sinn machen.
Ich bin Julia Kaser, Heilpraktikerin und ich erkläre dir alles,
was für deine Gesundheit wichtig ist.
Von Darm und Hormonen über Zyklus, Kinderwunsch und Wechsellehre bis
hin zu Psyche, Stress und modernen Krankheitsbildern.
Du bekommst hier komplexe Medizin einfach erklärt mit klaren Beispielen
und praktischen Tipps, die du sofort im Alltag anwenden kannst.
So verstehst du deinen Körper besser und kannst deine Gesundheit
selbst in die Hand nehmen.
Also zurück ins Zentrum, zu dir, lass uns starten.
Willkommen zu dieser Folge.
Heute geht es um ein Organ, das so leise arbeitet,
dass man es leicht vergisst und doch hält es dich
Tag für Tag am Laufen.
Deine Bauchspeicheldrüse, medizinisch auch Pankreas genannt.
Stell dir eine kleine, hochspezialisierte Firma vor, tief in deinem
Oberbauch.
Diese Firma ist ca.
15 cm lang, wiegt etwa 70 bis 100 g und
liegt hinter dem Magen, dicht vor der Wirbelsäule.
Sie zieht wie ein leicht gebogener Streifen von rechts nach
links vom Pankreaskopf, der in der Schlinge des Zwölffingerdarms liegt,
über Hals und Körper bis zum feinen Schwanz, der zur
Milz zeigt.
Das Ganze sitzt retroperitoneal, also hinter dem Bauchfell.
Das ist wie ein Backstage-Bereich.
Wichtig, gut geschützt, aber von außen unsichtbar.
Ein besonders spannendes Detail.
Die Bauchspeicheldrüse teilt sich mit der Galle und der Leber
einen winzigen gemeinsamen Ausgang.
Der Hauptgang der Bauchspeicheldrüse, auch Ductus Pancreaticus genannt, trifft
den Gallengang Beide vereinigen sich zu einer kleinen Ampulle, die
in der Fachsprache Ampulla Hepatopancreatica genannt wird oder auch Papilla
Fateri.
Diese ist benannt nach dem anatomen Abraham Vater, der sie
beschrieben hat.
Dieser gemeinsame Ausgang wird von dem Sphinkter Oddi wie von
einem Türsteher reguliert.
Gemeinsam münden sie in den Zwölffingerdarm, genau dort, wo der
Magen seinen Inhalt abgibt.
Das ist echte Millimeterarbeit und das erklärt auch, warum ein
kleiner Gallenstein große Probleme machen kann.
Verstopft dieser nämlich den Ausgang, stauen sich die Säfte zurück.
Die Bauchspeicheldrüse kann sich also selbst entzünden.
Das nennt man Pankreatitis.
Warum all diese Feinheiten wichtig sind?
Weil diese Firma zwei völlig unterschiedliche Abteilungen betreibt.
Zum einen hat sie einen Innendienst, der als Zuckerregiezentrale arbeitet.
Das ist der endokrine Teil.
Und zum anderen hat sie einen Außendienst, der wie die
Verdauungswerkstatt arbeitet.
Das ist der exokrine Teil des Pankreas.
Zwei Welten, die perfekt ineinander greifen müssen, damit dein Stoffwechsel
ruhig, klar und kraftvoll bleibt.
Und warum ist das wichtig?
Die Bauchspeicheldrüse gehört zu den am meisten unterschätzten Organen.
Sie meldet sich oft erst, wenn schon viel im Argen
liegt.
Bei Diabetes, bei Verdauungsversagen oder bei einer Entzündung.
Wer ihre Doppelrolle versteht, erkennt Warnsignale früher und kann gezielt
entgegensteuern.
Kommen wir zum Innendienst.
Das sind die Inselbüros und die Glucoseregie.
Im Innendienst der Bauchspeicheldrüse sitzen winzige Arbeitsgruppen, die
sogenannten Langerhansinseln.
Man kann sie sich wie kleine Büroinseln in einem großen
Unternehmen vorstellen.
Ihre Aufgabe ist es, Hormone direkt ins Blut abzugeben, damit
der Blutzucker in Echtzeit gesteuert wird.
Dabei gibt es verschiedene Spezialisten.
Die Beta-Zellen produzieren Insulin, das wie ein Hausmeister mit
Generalschlüssel die Türen der Körperzellen öffnet, sodass Zucker aus dem
Blut in die Zellen gelangen kann.
Die Alpha-Zellen bilden Glucagon.
Sie fungieren wie kleine Nachtschichtlogistika, die bei Energiemangel den
Befehl geben, Reserven aus der Leber freizugeben.
Die Delta-Zellen produzieren Somatostatin, das wie eine Bremse wirkt
und die Abläufe fein abstimmt.
Die PP- oder F-Zellen geben pankreatisches Polypeptid ab,
das die Verdauung und das Sättigungsgefühl reguliert.
Und schließlich setzen die Epsilon-Zellen Ghrelin frei, ein Hormon,
das Hunger signalisiert.
So arbeiten diese fünf verschiedenen Zelltypen in den Büroinseln mit
einer gemeinsamen Mission.
Deinen Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Wenn jedoch dieser Regelkreis ausfällt, kippt das System.
Bei Diabetes Typ 1 werden die Beta-Zellen zerstört, sodass
ein absoluter Insulinmangel entsteht.
Bei Diabetes Typ 2 reagieren die Körperzellen schlechter auf Insulin,
man spricht von Insulinresistenz, und gleichzeitig erschöpft sich die Fähigkeit
der Bauchspeicheldrüse, genug Insulin auszuschütten.
In beiden Fällen bleibt zu viel Zucker im Blut.
Langfristig schädigt das die empfindlichsten Stellen deines Körpers – Gefäße,
Nerven, Augen und Nieren.
Ein spannender Zusatz ist, dass Infektionen die Inselzellen schädigen können.
Manche Viren, wie zum Beispiel Coxsacki B-Viren, können Beta
-Zellen direkt infizieren und zerstören.
Es gibt auch einen indirekten Weg.
Eine Infektion aktiviert das Immunsystem so stark, dass es Strukturen
der Beta-Zellen mit einem Erreger verwechselt.
Das nennt man molekulare Mimikri.
So kann ein Infekt bei genetisch anfälligen Menschen eine Autoimmunreaktion
anstoßen, die später zu Typ 1 Diabetes führt.
Auch Virusinfektionen wie Mumps können eine akute Pankreatitis, also eine
Bauchspeicheldrüsenentzündung, verursachen.
Dabei können nicht nur die Verdauungszellen, sondern auch die Inselzellen
geschädigt werden.
Wichtig, nicht jede Infektion führt zu Diabetes.
Aber Infekte können die empfindlichen Inselzellen direkt oder indirekt aus
dem Gleichgewicht bringen.
Bevor wir jetzt aber tiefer in die Verdauungswerkstatt einsteigen, schauen
wir uns noch an, wer der Bauchspeicheldrüse überhaupt sagt, dass
sie loslegen soll.
Und da kommen zwei wichtige Auftraggeber ins Spiel, zwei Botenstoffe,
die den Außendienst anfeuern.
Zum einen das CCK, auch genannt Scholecystokinin.
Dieses Hormon wird immer dann ausgeschüttet, wenn Fett und Eiweiß
im Dünndarm ankommen.
Es funkt direkt an die Bauchspeicheldrüse.
Hey, da kommt was Großes, schickt mir Enzyme!
Und gleichzeitig gibt es der Gallenblase den Befehl, Galle freizugeben.
CCK ist also der Doppelansager für Fettverdauung und Enzymproduktion, ein
cleverer Teamleiter im Hintergrund.
Und dann gibt es da noch das Sekretin, das ist
der pH-Wichter.
Wenn der saure Mageninhalt im Zwölffingerdarm landet, wird Sekretin
freigesetzt.
Es sagt der Bauchspeicheldrüse, bitte neutralisieren.
Daraufhin schüttet sie Bikarbonat aus, eine Art basische Spülung, die
die Magensäure entschärft.
Erst wenn die Umgebung stimmt, können die Enzyme ihre Arbeit
aufnehmen, ohne zerstört zu werden.
Ohne diese beiden Signale, also CCK und Sekretin, würde die
Bauchspeicheldrüse nicht wissen, wann oder wie viel sie produzieren soll.
Während der Innendienst die Hormone koordiniert, läuft im Außendienst die
eigentliche Werkstatt.
Hier produziert die Bauchspeicheldrüse jeden Tag 1,5 bis 2
Liter Pankreassaft.
Dieser Saft ist basisch, um die Magensäure aus dem Magen
zu neutralisieren und enthält wichtige Enzyme, die Nahrung in kleinste
Bestandteile zerlegen.
Die Amylase zerlegt Stärke in Zucker, die Lipase spaltet Fett
in Fettsäuren und die Proteasentrypsin und Schymotrypsin schneiden Eiweiße
klein.
Außerdem produziert die Bauchspeicheldrüse das Bicarbonat, wie eben schon
erwähnt.
Eine besondere Rolle spielt die Pankreaselastase.
Sie ist ein Marker für die Leistungsfähigkeit der Bauchspeicheldrüse.
Damit sich die Bauchspeicheldrüse nicht selbst verdaut, werden die meisten
Enzyme zunächst als Vorstufen gebildet und erst im Dünndarm, also
wenn sie durch die Papillophatherie durch sind, aktiviert.
Ein anschauliches Bild dazu.
Stell dir dein Essen wie einen großen Legoturm vor.
Die Enzyme sind wie Werkzeuge, die den Turm Stein für
Stein auseinandernehmen, bis die einzelnen Bausteine klein genug sind, damit
sie im Darm aufgenommen werden können.
Besonders spannend ist die Pankreaselastase, die wir schon eben angesprochen
haben.
Sie ist ein Schlüsselenzym, das man im Stuhl messen kann.
Ein niedriger Wert bedeutet, dass die Bauchspeicheldrüse nicht mehr genug
Enzyme produziert.
Man spricht dann von einer exokrinen Pankreasinsuffizienz.
Typische Beschwerden dabei sind ein Blähbauch, Völlegefühl und Gase nach
dem Essen, fettige, übel riechende und schwer spülbare Stühle, man
nennt das auch Steatorö, sowie Durchfall oder sehr weicher Stuhl
direkt nach dem Essen, den sogenannten Aftermeal Rush.
Ein weiteres Warnsignal ist ungewollter Gewichtsverlust, obwohl normal gegessen
wird.
Dazu kommen Müdigkeit und Erschöpfung, weil die Nährstoffe fehlen.
Auch Mangel an fettlöslichen Vitaminen wie zum Beispiel A, D,
E und K können auftreten, mit Folge wie Nachtblindheit, Knochenschmerzen
oder Blutungsneigungen.
Fehlen dann auch noch Eiweiß und Spurenelemente, können Haarausfall und
brüchige Nägel entstehen.
Die gute Nachricht, fehlende Enzyme kann man ersetzen, als Kapsel,
die zu den Mahlzeiten angenommen wird.
So wird die Werkstatt von außen unterstützt und die Verdauung
stabilisiert.
Bei Bedarf werden auch Vitamine zugeführt, sodass der Körper wieder
alle nötigen Baustoffe bekommt.
Innendienst und Außendienst arbeiten eng zusammen.
Sobald saurer Mageninhalt in den Dünnarm gelangt, schickt das Hormon
Secretin das Signal Neutralisieren.
Der Außendienst gibt Bikarbonat ab.
Kommen Fett und Eiweiße an, ruft das Hormon CCK mehr
Enzyme.
Die Werkstatt legt los und gleichzeitig sorgt der Innendienst mit
Insulin und Glucagon dafür, dass der Blutzucker stabil bleibt.
So greifen beide Abteilungen wie Zahnräder ineinander.
Doch was passiert, wenn der Betrieb gestört ist?
Eine verstopfte Papillophatherie, etwa durch einen Gallenstein, führt zum
Rückstau der Säfte und kann eine schmerzhafte Pankreatitis auslösen.
Bei einer chronischen Entzündung vernarbt das Gewebe.
Erst schwächelt die Werkstatt, später leidet auch der Innendienst.
Das bedeutet Verdauungsprobleme und Diabetes.
Und schließlich können auch Infekte die empfindlichen Strukturen stören, indem
sie Inselzellen direkt schädigen oder Autoimmunprozesse starten.
Zum Schluss noch ein paar praxisnahe Tipps.
Achte auf deinen Stuhlgang.
Fettig, glänzend oder schwimmend sind Alarmsignale.
Behalte deinen Blutzucker im Blick, besonders wenn du häufig müde
bist, viel Durst hast oder oft Wasser lassen musst.
Ernähre dich pankreasfreundlich.
Wenig Industriezucker, dafür hochwertige Fette in Maßen, ausreichend Eiweiß und
Ballaststoffe.
Wenn du eine exokrine Pankreasinsuffizienz hast, nimm die Enzyme konsequent
zu den Mahlzeiten und ergänze bei Bedarf Vitamine.
Dies ist aber auf alle Fälle mit einem Therapeuten zu
klären.
Fassen wir das Ganze zusammen.
Deine Bauchspeicheldrüse ist ein wahres Multitalent im Verborgenen.
Sie ist der Chefstratege, der deinen Blutzucker steuert und zugleich
der unsichtbare Handwerker, der deine Nahrung ins Nährstoffe verwandelt und
zugleich der unsichtbare Handwerker, der deine Nahrung in Nährstoffe
verwandelt.
Und all das läuft präzise über einen winzigen gemeinsamen Ausgang,
die Papilla fateri, an der sie perfekt mit Leber und
Galle zusammenspielt.
Solange du dieses stille Doppelorgan beachtest und schützt, bleibt der
Betrieb deines Körpers zuverlässig, leise und reibungslos, oft ein ganzes
Leben lang.
Und in der nächsten Folge gehen wir wieder in eine
andere Richtung.
Es wird um das Thema Rauchen und Sucht gehen.
Wir sprechen darüber, wie Gewohnheiten überhaupt entstehen und warum sie
so unglaublich hartnäckig sind.
Du wirst verstehen, warum es nicht reicht zu sagen, ich
höre einfach auf und wieso dein Gehirn sich trotzdem immer
wieder nach alten Mustern sehnt.
Wir schauen uns gemeinsam an, wie Routinen im Alltag gebaut
werden und wie du sie so umbauen kannst, dass gesunde
Gewohnheiten nicht nur möglich, sondern auch irgendwann ganz selbstverständlich
werden.
Ich verrate dir Techniken, mit denen du deine alten Muster
Stück für Stück überschreibst, ohne Druck, ohne ständige Selbstkontrolle.
Denn die Wahrheit ist, es geht nicht darum, härter zu
kämpfen, es geht darum, dein Gehirn so auszutricksen, dass es
auf deiner Seite arbeitet.
Also bleib unbedingt dran, denn das wird eine Folge, die
dir nicht nur beim Rauchstopp helfen kann, sondern auch bei
jeder anderen Veränderung in deinem Leben.
Bis dahin pass gut auf dich auf und vergiss nicht,
dein Körper ist cleverer als du denkst.
Danke, dass du heute bei Gesundheitswissen2go wieder dabei warst.
Hier bleibt es klar, verständlich und immer für dich.
Wenn dir die Folge gefallen hat, abonniere den Podcast und
teile ihn mit jemandem, dem er helfen könnte.
Denk daran, deine Gesundheit beginnt im Zentrum, bei dir.
Bis zur nächsten Folge.