Gesundheitswissen to go

...klar verstĂ€ndlich, fĂŒr Dich!

HPV (Humane Papillomviren)

Was du ĂŒber das unterschĂ€tzte Virus wissen solltest

25.09.2025 14 min

Zusammenfassung & Show Notes

Willkommen bei Gesundheitswissen to go – klar, verstĂ€ndlich, fĂŒr dich!

Ich bin Julia Kaser, Heilpraktikerin, und in diesem Podcast erklÀre ich dir medizinische Themen endlich so, dass sie Sinn machen.

Wir sprechen hier ĂŒber alles, was bei Ärzt:innen oft zu kompliziert oder gar nicht richtig erklĂ€rt wird – von Blutwerten und Fachbegriffen bis hin zu Darm, Hormonen, Psyche und Kinderwunsch.
Denn wir alle haben ein Recht auf Wissen, VerstĂ€ndnis und echte AufklĂ€rung ĂŒber unseren Körper.
Mein Ansatz: Ich ziehe die FĂ€den zusammen und schaue auf das Gesamtbild deiner Gesundheit – Beschwerden werden nicht isoliert betrachtet, sondern im Zusammenhang erklĂ€rt.

So bekommst du komplexe Medizin klar, verstÀndlich und praxisnah, mit Beispielen und Tipps, die du wirklich im Alltag nutzen kannst.

👉 Gesundheitswissen to go – dein Podcast, damit Gesundheit fĂŒr dich endlich verstĂ€ndlich wird.

🩠 HPV – ein Virus, das fast jeder bekommt. 

Die meisten merken es nie, doch manche entwickeln Warzen – und in seltenen FĂ€llen sogar Krebs. Aber wie gefĂ€hrlich ist HPV wirklich? Warum kann man sich auch ohne klassischen Sex anstecken? Und wie schĂŒtzt man sich am besten?

In dieser Folge erfÀhrst du:

👉 Warum HPV so weit verbreitet ist.
👉 Wie er sich ĂŒbertrĂ€gt – auch auf ĂŒberraschende Weise.
👉 Welche Rolle Impfung & Vorsorge spielen.

Ein spannender Blick auf einen Virus, ĂŒber den viel zu wenig gesprochen wird – und der unser aller Leben betrifft.



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â„č Dieser Podcast dient der allgemeinen Information und AufklĂ€rung.
Er ersetzt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei gesundheitlichen Fragen wende dich bitte an eine Ärztin, einen Arzt oder eine Heilpraktikerin.

Transkript

(Transkribiert von TurboScribe.ai. Upgrade auf Unbegrenzt, um diese Nachricht zu entfernen.) Gesundheitswissen to go, dein Podcast, wenn du medizinische Themen endlich so verstehen willst, dass sie Sinn machen. Ich bin Julia Kaser, Heilpraktikerin und ich erklĂ€re dir alles, was fĂŒr deine Gesundheit wichtig ist. Von Darm und Hormonen ĂŒber Zyklus, Kinderwunsch und Wechsellehre bis hin zu Psyche, Stress und modernen Krankheitsbildern. Du bekommst hier komplexe Medizin einfach erklĂ€rt mit klaren Beispielen und praktischen Tipps, die du sofort im Alltag anwenden kannst. So verstehst du deinen Körper besser und kannst deine Gesundheit selbst in die Hand nehmen. Also zurĂŒck ins Zentrum, zu dir, lass uns starten. Willkommen zu einer neuen Folge. Schön, dass du wieder dabei bist. Stell dir vor, es gibt einen Virus, den fast jeder Mensch im Laufe seines Lebens irgendwann bekommt. Manche merken es gar nicht, andere bekommen kleine Warzen und wieder andere entwickeln sogar Krebs. Ziemlich heftig, oder? Das Spannende und gleichzeitig Beunruhigende ist daran, dieser Virus wird nicht nur beim klassischen Geschlechtsverkehr ĂŒbertragen. Nein, auch beim Moralsex, beim Analverkehr und sogar schon durch engen Haut-zu-Haut-Kontakt im Intimbereich kann man sich anstecken. Das heißt, man muss nicht einmal Sex im engeren Sinne haben, um sich diesen Virus einzufangen. Und genau darum geht es heute, um HPV, Humane Papillomaviren. Wir schauen uns gemeinsam an, was eigentlich HPV ist, wie viele Varianten es gibt, wie er sich verbreitet, warum er manchmal gefĂ€hrlich werden kann und manchmal völlig harmlos bleibt und natĂŒrlich, was wir tun können, um uns zu schĂŒtzen. Und noch etwas ist mir heute besonders wichtig. Eigentlich gehört dieses Thema ganz klar in die schulische AufklĂ€rung. Denn HPV kann schon ohne klassischen Geschlechtsverkehr ĂŒbertragen werden, wie ich gesagt habe. Jugendliche sollten das wissen, bevor sie ĂŒberhaupt ihre ersten sexuellen Erfahrungen machen. HPV gehört zu den hĂ€ufigsten Viren weltweit. Studien zeigen, mehr als 80% aller Menschen infizieren sich mindestens einmal im Leben mit einem HPV-Typ. Das bedeutet, es ist fast normal, irgendwann mit diesem Virus in BerĂŒhrung zu kommen. Und das Gemeine, die meisten merken es gar nicht. Oft rĂ€umt das Immunsystem den Virus still und heimlich wieder auf, wie ein Hausmeister, der unbemerkt nachts durchs GelĂ€nde lĂ€uft und alles sauber macht. Aber manche Varianten des Virus sind eben nicht harmlos. Sie können zum Beispiel Feigwarzen verursachen, die sind zwar nicht gefĂ€hrlich, aber extrem unangenehm. Sie können Vorstufen von Krebs auslösen und sie können in einigen FĂ€llen tatsĂ€chlich zu Krebs fĂŒhren. Zum Beispiel GebĂ€rmutterhalskrebs, Analkrebs oder auch Krebs im Mund- und Rachenraum. Das bedeutet, Wissen schĂŒtzt. Denn wenn ich weiß, wie ein Virus funktioniert, dann kann ich nicht nur gelassener mit einer Infektion umgehen, ich kann mich auch aktiv davor schĂŒtzen. Sprechen wir darĂŒber, was HPV eigentlich ist. HPV ist die AbkĂŒrzung fĂŒr Humane Papillomaviren. Es gibt ĂŒber 200 verschiedene Typen, die allermeisten davon sind eigentlich harmlos. Manche sorgen einfach nur fĂŒr kleine Warzen an HĂ€nden und FĂŒĂŸen. Andere fĂŒhlen sich besonders wohl an den SchleimhĂ€uten, also im Genitalbereich, im Analbereich und auch im Mund- und Rachen. Hier unterscheidet man CROP in zwei Gruppen. Low-Risk-Typen, sie verursachen meist Warzen. Die sind nicht gefĂ€hrlich, aber lĂ€stig und können psychisch sehr belasten. Und High-Risk-Typen. Dazu gehören vor allem HP16 und 18. Diese Typen können die Zellen im Körper so verĂ€ndern, dass langfristig Krebs entsteht. Stell dir das Ganze wie eine Party vor. Manche GĂ€ste kommen halt einfach nur kurzfristig vorbei, trinken ein Glas Wasser und verschwinden wieder. Andere GĂ€ste sind die High-Risk-Typen. Die bleiben viel zu lange, machen Chaos in der Wohnung. Und wenn man sie nicht rauswirft, zerstören sie nach und nach das ganze Haus. Jetzt wird's spannend. Wie wird HPV denn jetzt ĂŒbertragen? HPV wird nicht ĂŒber Blut- oder KörperflĂŒssigkeiten ĂŒbertragen, wie zum Beispiel HIV, sondern durch engen Haut- und Schleimhautkontakt. Das bedeutet konkret Vaginalverkehr, Analverkehr, Oralsex und sogar engen Hautkontakt im intimen Bereich ohne eigentlichen Geschlechtsverkehr. Es gibt tatsĂ€chlich Studien, die zeigen, dass HPV auch bei Menschen nachweisbar ist, die noch nie Geschlechtsverkehr hatten. Zum Beispiel bei Jugendlichen und sogar Kindern. Das heißt, es gibt Wege der Übertragung, die nichts mit klassischem Sex zu tun haben. Enger Hautkontakt, vielleicht auch eine Übertragung ĂŒber HĂ€nde oder GegenstĂ€nde. NatĂŒrlich nicht so hĂ€ufig, aber es ist möglich. Und genau deswegen gehört dieses Wissen dringend in die SchulaufklĂ€rung. Was passiert im Körper, wenn HPV ĂŒbertragen wurde? Dieser Sache wollen wir jetzt genauer auf den Grund gehen. Wenn HPV es schafft, in die Schleimhaut einzudringen, lĂ€uft im Körper ein kleiner Prozess ab. Erstens, Infektion. Der Virus setzt sich in den oberen Hautschichten fest, oft ohne Symptome. Zweitens, das Immunsystem reagiert. In den meisten FĂ€llen wird der Virus selbst bekĂ€mpft. Manchmal dauert das Monate, manchmal auch zwei Jahre. Drittens, die Persistenz. In einigen FĂ€llen bleibt der Virus hartnĂ€ckig bestehen. Das nennt man eine persistierende Infektion. Viertens, ZellverĂ€nderung. Bei bestimmten Typen beginnen die Zellen sich zu verĂ€ndern. Das sind dann die sogenannten Dysplasien. Und fĂŒnftens, Krebs. Wenn diese VerĂ€nderung nicht erkannt wird, kann sich nach vielen Jahren tatsĂ€chlich Krebs entwickeln. Genau deshalb sind Vorsorgeuntersuchungen so wichtig. Frauen haben die Möglichkeiten zum PAP-Test und HPV-Test. MĂ€nner sollten bei AuffĂ€lligkeiten im Genital- oder Rachenbereich unbedingt zum Urologen oder zum HNO-Arzt gehen. Viele Frauen kennen das. Man geht zur Vorsorge, macht einen Abstrich und plötzlich kommt ein Anruf. Da ist HPV nachweisbar. Sofort macht sich Angst breit. Aber wichtig ist, nicht jeder HPV-Nachweis ist gefĂ€hrlich. Oft findet man Typen, die das Immunsystem nach kurzer Zeit von alleine wieder los wird. Bei einem PAP- oder HPV-Abstrich geht es darum, frĂŒhzeitig VerĂ€nderungen am GebĂ€rmutterhals zu entdecken, die irgendwann zu Krebs fĂŒhren können. Diese Tests sind eine Art FrĂŒhwarnsystem. Sie helfen, Probleme zu erkennen, bevor sie ernst werden und geben damit Sicherheit. Beim PAP-Test werden die Zellen des GebĂ€rmutterhalses unter dem Mikroskop untersucht. Man schaut also, sehen die Zellen normal aus oder gibt es VerĂ€nderungen. Der HPV-Test prĂŒft zusĂ€tzlich, ob die bestimmten Viren vorhanden sind. Beide Tests zusammen zeigen also, ob die Zellen gesund sind und ob ein möglicher Auslöser da ist. Damit die Befunde verstĂ€ndlicher werden, sind die Ergebnisse des PAP -Tests in Stufen eingeteilt. PAP 1 bedeutet, alles ist unauffĂ€llig, die Zellen sehen gesund aus und es gibt keine Hinweise auf Probleme. PAP 2 bedeutet, auch hier ist noch alles im grĂŒnen Bereich. Es kann sein, dass man kleine VerĂ€nderungen sieht, vielleicht durch eine EntzĂŒndung oder durch hormonelle Schwankungen. Aber das ist völlig normal und harmlos. PAP 3 bedeutet, es gibt VerĂ€nderungen, die man nicht sofort einordnen kann. Es ist also unklar, ob es etwas Harmloses ist oder ob es eine Vorstufe sein könnte. Deshalb wird nach einigen Monaten nochmal nachkontrolliert. Oft normalisieren sich dann die VerĂ€nderungen von alleine, ohne dass man etwas tun muss. PAP 3d bedeutet, hier sind die VerĂ€nderungen etwas auffĂ€lliger. Es könnte sich um eine Vorstufe handeln, aber wichtig ist, es ist noch kein Krebs. In dieser Situation wird meist genauer hingeschaut, z.B. mit Kontrolluntersuchungen oder einer kleinen Gewebsprobe. Oft reicht das Beobachten aus. PAP 4 bedeutet, die VerĂ€nderungen sind deutlich und gelten als Vorstufe von Krebs. In diesem Fall wird in der Regel eine kleine Operation gemacht, die sogenannte Konisation. Dabei entfernt man die auffĂ€lligen Zellen, damit sie sich nicht weiterentwickeln können. PAP 5 schließlich bedeutet, hier besteht ein dringender Verdacht auf Krebs. In diesem Fall erfolgt eine sofortige und genauere Untersuchung in einer Klinik. Man sieht also, die meisten Befunde sind nicht gleich dramatisch, aber eher eine Art Hinweis, dass man genauer hinschauen sollte. Gerade die hĂ€ufigeren Befunde wie PAP 2 oder PAP 3d bedeuten noch kein Krebs. Jetzt zum HPV-Test. Wie wir vorhin schon erwĂ€hnt haben, kommt fast jede Frau im Laufe ihres Lebens damit in Kontakt. Oft sogar schon in jungen Jahren. Ein positiver HPV-Test heißt daher nur, dass der Virus gerade nachweisbar ist. Das ist erstmal nichts Ungewöhnliches und in den allermeisten FĂ€llen kein Grund zur Sorge. Wenn das passiert und gleichzeitig im PAP-Test VerĂ€nderungen sind, wird genauer hingeschaut. Dann geht es darum, rechtzeitig einzugreifen, bevor sich daraus etwas Ernsteres entwickeln könnte. Also, ein auffĂ€lliger PAP-Befund und ein positiver HPV-Test sind kein Grund zur Panik. Sie sind vielmehr ein Signal. Man hat dadurch Zeit, in Ruhe weitere Schritte zu planen und Probleme zu beheben, bevor sie gefĂ€hrlich werden können. Und noch etwas ist wichtig. Es gibt viele AnsĂ€tze, die die Selbstheilung unterstĂŒtzen. Zum Beispiel Naturstoffe wie GrĂŒnteeextrakt oder Curcumin, die die Zellen stabilisieren. Auch Vitamin D, Selen, Zink können das Immunsystem stĂ€rken. Sogar MilchsĂ€urebakterien an speziellen PrĂ€paraten können helfen, das Scheidenmilieu stabil zu halten und damit die AbwehrkrĂ€fte lokal zu unterstĂŒtzen. Nicht zu vergessen, es gibt auch eine Impfung gegen HPV. Die gĂ€ngigen Impfstoffe schĂŒtzen vor dem gefĂ€hrlichsten Typen HPV-16 und HPV-18. Einige schĂŒtzen zusĂ€tzlich auch vor HPV-6 und HPV-11. Und laut Recherchen deckt wohl der modernste Impfstoff gleich 9 HPV-Typen ab. Empfohlen wird die Impfung ab dem 9. Lebensjahr. Am besten, bevor die ersten sexuellen Kontakte stattfinden. Aber auch spĂ€ter im Erwachsenenalter kann man noch darĂŒber diskutieren, ob eine Impfung sinnvoll ist. Stell dir die Impfung wie ein Bodyguard an der TĂŒr vor. Du kannst nicht alle PartygĂ€ste fernhalten, aber die wirklich gefĂ€hrlichen Typen können draußen bleiben. Wichtig ist zum Thema Impfung, sich natĂŒrlich von Spezialisten beraten zu lassen, um auch hier die Nebenwirkungen und die Risiken zu kennen. Kommen wir jetzt mal zu den praktischen Tipps, um sich zu schĂŒtzen. Vor allem sollte man Kondome nutzen. Sie senken das Risiko, auch wenn sie HPV nicht komplett verhindern. Außerdem sollte man jede Vorsorge ernst nehmen. Einen PAP-Test und einen HPV-Test sollte man in regelmĂ€ĂŸigen Checks prĂŒfen lassen. Man sollte auch die Zahnarztbesuche ebenfalls nicht vergessen. HPV kann auch im Mund- und Rachenbereich sitzen. Hier kann der Zahnarzt genauer schauen und wenn BlĂ€schen oder auffĂ€llige Dinge im Mund vorhanden sind, diese genauer untersuchen. Man sollte das Immunsystem stĂ€rken. Eigentlich immer. Man sollte auf gesunde ErnĂ€hrung achten, ausreichend Schlaf, wenig Alkohol und man sollte vor allem nicht rauchen. Übrigens mache ich dazu eine wundervolle Podcast-Folge, in der ich mal ganz genau erklĂ€re, was das Rauchen eigentlich mit uns macht, warum es so schwer ist aufzuhören und wie wir der ganzen Sache aber wunderbar entgegentreten können, damit wir vielleicht doch zum Nichtraucher werden. Außerdem sprechen wir auch ĂŒber Verdampfer und die Alternativen zur Zigarette und ob diese wirklich so ungefĂ€hrlich sind, wie jeder denkt. Last but not least, lass uns zum Schluss noch ein kleines Faktenfeuerwerk zĂŒnden. HPV betrifft nicht nur Frauen, auch MĂ€nner können durch HPV erkranken. Der Schauspieler Michael Douglas zum Beispiel machte öffentlich, dass sein Rachenkrebs durch HPV ausgelöst wurde. Neun von zehn Infektionen verschwinden von selbst, das ist die gute Nachricht. HPV-DNA wurde auch im Speichel gefunden, vielleicht spielt sogar KĂŒssen eine Rolle. Dieser Sache ist man sich noch nicht hundertprozentig sicher, aber man kann auf alle FĂ€lle das im Hinterkopf behalten. Die HPV-Impfung ist die erste Impfung, die aktiv vor Krebs schĂŒtzt. Und Australien zeigt, mit Impfprogrammen in Schulen kann man Falkwarzen und sogar GebĂ€rmutterhalskrebs fast ausrotten. Fassen wir das Ganze jetzt nochmal zusammen. Fast jeder Mensch kommt irgendwann mit HPV in Kontakt. Die meisten Infektionen sind harmlos und verschwinden von alleine. Aber einige wenige Varianten können Krebs verursachen. Und genau deshalb ist Wissen so wichtig. HPV kann beim Sex ĂŒbertragen werden, aber auch beim Oralsex oder durch engen Hautkontakt ganz ohne Geschlechtsverkehr. Mit Impfung, Vorsorge und einem gesunden Immunsystem haben wir alle gute Karten, uns zu schĂŒtzen. Das war's fĂŒr heute. Wenn du jetzt das Wort HPV hörst, weißt du, dahinter steckt kein exotischer Virus, sondern einer der hĂ€ufigsten Viren ĂŒberhaupt. Einer, den wir mit AufklĂ€rung, Vorsorge und Impfung gut in den Griff bekommen können. Und zum Abschluss noch ein kleiner Ausblick. In der nĂ€chsten Folge widmen wir uns einem ganz grundlegenden Thema, nĂ€mlich der Frage, was ist eigentlich der Unterschied zwischen Bakterien und Viren? Was machen sie genau im Körper? Warum reagieren wir auf beide so unterschiedlich? Und was bedeutet das fĂŒr unsere Gesundheit? Bis dahin pass gut auf dich auf und vergiss nicht, dein Körper ist cleverer als du denkst. Danke, dass du heute bei Gesundheitswissen2go wieder dabei warst. Hier bleibt es klar, verstĂ€ndlich und immer fĂŒr dich. Wenn dir die Folge gefallen hat, abonniere den Podcast und teile ihn mit jemandem, dem er helfen könnte. Denk daran, deine Gesundheit beginnt im Zentrum, bei dir. Bis zur nĂ€chsten Folge.